Grammy Award for Best Traditional R&B Performance

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Der Grammy Award for Best Traditional R&B Performance (auf Deutsch etwa „Grammy Award für die beste traditionelle Rhythm&Blues-Darbietung“) ist ein Musikpreis, der seit 1999 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wird. Ausgezeichnet wurden Darbietungen aus dem Musikbereich Rhythm and Blues (R&B).

Hintergrund und Geschichte

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Die seit 1958 verliehenen Grammy Awards (eigentlich Grammophone Awards) werden jährlich in zahlreichen Kategorien von der National Academy of Recording Arts and Sciences (NARAS) in den Vereinigten Staaten von Amerika vergeben, um künstlerische Leistung, technische Kompetenz und hervorragende Gesamtleistung ohne Rücksicht auf die Album-Verkäufe oder Chart-Position zu ehren.[1][2] Vergeben wird der Preis für qualitativ hochwertige Darbietungen aus dem Musikbereich Rhythm and Blues (R&B).

Der Preis wurde 1999 als Best Traditional R&B Vocal Album eingeführt und bis 2003 nur an Interpreten für Musikalben vergeben. 2003 wurde er umbenannt in Best Traditional R&B Vocal Performance und wird bis heute nur noch für Singles und Einzeltracks vergeben. Seit 2012 trägt er seinen heutigen Namen „Best Traditional R&B Performance“.

1999 erfolgte die erste Vergabe des Preises an Patti LaBelle für ihre Album Live! One Night Only. Die häufigsten Preise dieser Kategorie bekamen Aretha Franklin und Beyoncé Knowles, die je zweimal ausgezeichnet wurden. Am häufigsten nominiert war bislang die Musikgruppe The Temptations, die insgesamt viermal nominiert waren und den Preis einmal gewannen. Raphael Saadiq und Ann Nesby wurde je dreimal nominiert und konnten den Preis bislang nicht gewinnen. Mit Ausnahme der kanadischen Sängerin Melanie Fiona, die den Preis 2012 gemeinsam mit CeeLo Green bekam, stammen alle ausgezeichneten Künstler aus den Vereinigten Staaten.

Gewinner und nominierte Künstler

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Jahr Künstler / Band Nationalität Werk Weitere nominierte Künstler Bilder
der Künstler
1999 Patti LaBelle Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Live! One Night Only Patti LaBelle, 2008
2000 Barry White Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Staying Power Barry White, 1974
2001 The Temptations Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Ear-Resistible The Temptations, 1991
2002 Gladys Knight Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten At Last Gladys Knight, 1981
2003 Chaka Khan und The Funk Brothers Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten What’s Going On Chaka Khan, 2006
2004 Aretha Franklin Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Wonderful Aretha Franklin, 2009
2005 Prince Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Musicology Prince, 2009
2006 Aretha Franklin Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten A House Is Not a Home Aretha Franklin, 2007
2007 George Benson, Al Jarreau und Jill Scott Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten God Bless the Child George Benson, 2009
2008 Gerald Levert Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten In My Songs
2009 Al Green und Anthony Hamilton Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten You’ve Got the Love I Need Al Green, 2008
2010 Beyoncé Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten At Last Beyoncé Knowles, 2007
2011 John Legend und The Roots Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Hang on in There John Legend, 2007
2012 CeeLo Green und Melanie Fiona Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Kanada Kanada Fool for You CeeLo Green, 2006
Melanie Fiona, 2012
2013 Beyoncé Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Love on Top Beyoncé, 2013
2014 Gary Clark Jr. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Please Come Home Gary Clark Jr., 2013
2015[3]
8. Februar 2015
Robert Glasper Experiment featuring Lalah Hathaway & Malcolm Jamal Warner Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Jesus Children
2016 Lalah Hathaway Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Little Ghetto Boy
2017 Lalah Hathaway Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Angel
2018 Childish Gambino Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Redbone
  • The Baylor Project – Laugh and Move On
  • Anthony Hamilton featuring the Hamiltones – What I’m Feelin’
  • LedisiAll the Way
  • Mali Music – Still
2019 Leon Bridges Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Bet Ain’t Worth the Hand
PJ Morton featuring Yebba Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten How Deep Is Your Love
2020
26. Januar 2020
Lizzo Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Jerome Lizzo (2018)
2021
14. März 2021
Ledisi Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Anything for You Ledisi (2009)
2022
3. April 2022
H.E.R. Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Fight for You H.E.R. (2019)
2023
5. Februar 2023
Beyoncé Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Plastic off the Sofa
2024
4. Februar 2024
PJ Morton featuring Susan Carol Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Good Morning PJ Morton (2011)
  1. honor artistic achievement, technical proficiency and overall excellence in the recording industry, without regard to album sales or chart positionOverview. National Academy of Recording Arts and Sciences, archiviert vom Original am 19. August 2012; abgerufen am 11. September 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.grammy.org
  2. Grammy Awards at a Glance. In: Los Angeles Times. Tribune Company, abgerufen am 29. Mai 2011.
  3. NARAL Final Nomination List 57th Grammy Awards, abgerufen am 31. Dezember 2015.